Der Saisonauftakt zu den diesjährigen «Masters Serien» findet am kommenden Wochenende im englischen Donington statt. Marco Werner wird für ChromeCars in der «Masters Historic Formula One» und der «Masters Endurance Legends» an den Start gehen. Jedoch bleiben sie auf Grund von Corona Regeln dem ersten Event fern. Werner, der im letzten Jahr mit einem Lotus 77 erfolgreich für ChromeCars an den Start ging, wird in diesem Jahr einen Lotus 92 fahren, der in 1983 von Nigel Mansell pilotiert wurde. «Ein Auto mit toller Geschichte, ich freue mich riesig auf dieses Projekt das in diesem Jahr erneut von Britec Motorsports betreut wird.» so Marco Werner. Der dreifache Le Mans Sieger von 2005, 2006 und 2007 wird aber auch noch eine kleine Zeitreise in der «Masters Endurance Legends» unternehmen. Dort wird ChromeCars einen «Lotus» LMP2 an den Start bringen, der von Marco Werner und Georg Hallau gefahren wird. «Letztes Jahr hatten wir noch Siege mit unserem Aston Martin GT3 eingefahren», sagt Kai Nieklauson von ChromeCars, «aber in diesem Jahr steht alles im Zeichen von «Black and Gold» und wir setzte die LMP2 Fahrzeuge in der Endurance Serie ein».
Das man in Donington nicht am Start ist, bedauert auch Mike Gensemeyer von Britec Motorsports. «Leider ist das so nicht zu stemmen für uns. Der Einsatz von drei Fahrzeugen benötigt zirka acht Mechaniker. Mit der Corona Situation und den entsprechenden Quarantäne Regeln wegen England müsste ich meine Belegschaft danach 14 Tage zu Hause lassen. Das können wir uns nicht erlauben, es gibt in der Firma noch genügend Arbeit. SO müssen wir leider auf den Auftakt verzichten».