Erster Trackday von Marco Werner und Britec Motorsports in Oschersleben

Vielen Freunden des historischen Motorsports brannte es Sprichwörtlich «unter den Fingernägeln», endlich mal wieder Rennstreckenluft zu schnuppern. Mit Corona Regeln und einigen Abstrichen konnte jedoch in Oschersleben ein Trackday mit begrenzter Teilnehmeranzahl durchgeführt werden. Trotz einiger Auflagen und Abstriche, die man machen mußte, waren alle Teilnehmer zufrieden. In erster Linie geht es ja um den Fahrspaß auf der Strecke und der war gewährleistet. «Wir bedanken uns rechtherzlich an die Betreiber von Oschersleben, die uns herzlich aufgenommen haben und vieles Möglich gemacht haben» so Mike Gensemeyer von Britec Motorsports, dem Mitausrichter der Veranstaltung.

So hatten die knapp 25 Teilnehmer viel Fahrspaß und konnten sich auch an vielen verschiedenen Fahrzeuge erfreuen. Von der Lotus Elite, die nicht gerade für hohe Motorleistung bekannt ist, über Formel 2, Gruppe C und Formel 1 war eine bunte Vielfalt von Rennfahrzeugen auf der Rennstrecke zu sehen. Dank der Rücksichtsnahme der Teilnehmer und der geringen Anzahl an Teilnehmerfahrzeugen, gab es viel Tracktime und Spaß auf der Strecke.

«Endlich ging es wieder los», sagte auch Renninstruktor Marco Werner, «morgens habe ich noch ein kurzes Coaching zum auffrischen gegeben und dann ging es nach etlichen Monaten endlich mal wieder in die Autos. Ich habe noch nie in meinem Leben eine so lange Rennpause gehabt. Und dann war es wirklich ein Traumtag. ChromeCars hat mir einen Lotus 77 Formel 1 mitgebracht, einen Porsche 935, Porsche 962, einen ex Jackie Stewart Tojeiro EE1 aus dem Jahr 1962 und einen Lotus 30 aus den sechziger Jahren. Einmal so ein Auto fahren zu können ist schon ein Traum für viele, aber alle an einem Tag, das muß man erst mal verarbeiten», sagte Marco Werner mit einem breitem Grinsen.

Fotocredit:
Sabine Waskönig
Christian Wilkens